Vita Gunter Maier (Stand 2019)
Der in Weinstadt geborene Gunter Maier erhielt als achtjähriger seinen ersten Klavierunterricht. Seine wichtigsten Lehrer in dieser Zeit waren Fritz Marecek und Prof. Carolus Knupfer. Nach dem Abitur begann er sein Studium an der Musikhochschule in Stuttgart. Neben Klavierunterricht bei Prof. Edgar Trauer widmete er sich zunehmend der Chor- und Orchesterleitung.
Seine Lehrer waren Prof. Dieter Kurz, Prof. Walter Schneider sowie Prof. Helmut Wolf. Weitere, für seine Laufbahn wichtige Lehrer waren Prof. Konrad Jelden, Prof. Walter Petrenz sowie Prof. Joachim Kaiser. Daneben studierte er in Tübingen Musikwissenschaft und Philosophie.
Seit 1984 ist er als Chorleiter tätig und konnte seine Erfahrungen bei mehreren Chorensembles ausbauen. So leitete er unter anderem die Uraufführung des „Requiem für einen Baum“ von V.E. Abele in Reutlingen. Ebenso war er an Aufnahmen beim SWR Stuttgart im Bereich „Moderne Musik“ beteiligt. Neben seiner Tätigkeit als Chorleiter tritt er auch als Liedbegleiter auf. In den letzten Jahren betätigte er sich darüber hinaus zunehmend als künstlerischer Leiter musikalischer Projekte. So z.B. mit „Bernstein privat“ bei dem er auch als Sprecher in Erscheinung trat. 2009 leitete er zwei Projekte innerhalb der John Cage-Reihe der Stihl Galerie Waiblingen.
Neben dem Liederkranz Bettringen „TAKTVOLL“, den er seit 2015 erfolgreich leitet, war er auch der musikalische Leiter des GV Grunbach DER CHOR, dem unter seiner Leitung knapp 100 Sängerinnen und Sänger angehörten. Durch neue Impulse hat er es immer wieder verstanden den Chören neue musikalische Bereiche zu erschließen, das Leistungsvermögen zu steigern und neue Sänger hinzuzugewinnen. Außerdem ist er in den letzten Jahren vermehrt als Chormusikarrangeur in Erscheinung getreten. Hier gilt seine besondere Liebe der zeitgemäßen Neuinterpretation deutscher Volks- und Kinderlieder.
Seit 2017 ist Gunter Maier der musikalische Leiter des neu gegründeten Schorndorfer Themenchors „Stimmwerk“, der zur Zeit aus mehr als 70 Sängerinnen und Sängern besteht.